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Mikrostruktur
und mechanisches Verhalten des Schaumglases
 
von Dr. sc. techn. ETH Rudolf Trinkner

Vorwort

Die vorliegende Abhandlung entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes, welches am Institut für Flugzeugstatik und Leichtbau der ETH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kristallographie und Petrographie der ETH durchgeführt wurde. Dieses Vorhaben hatte das Ziel, aus Altglas einen hochwertigen Wärmedämmstoff zu erzeugen und dessen bauphysikalische und mechanische Eigenschaften sowie Anwendungsmöglichkeiten abzuklären.

Das Projekt wurde von meinem verstorbenen Doktorvater Prof. Dr. H.U. Schürch in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. G. Bayer in befruchtender Art und Weise betreut.

Mein Kollege Dipl. Ing. S. Köse beschäftigte sich vorwiegend mit der Blähdynamik und der Herstellung des Schaumglases, während ich mich hauptsächlich mit seinen mechanischen und bauphysikalischen Eigenschaften befasste.

Prof. Dr. H.U. Schürch verfolgte die Arbeiten mit grossem Interesse und hat mit seinen Anregungen und Diskussionen die Arbeiten gefördert. Daher bin ich ihm zu grossem Dank verpflichtet.

Prof. Dr. G. Bayer unterstützte meine Arbeiten in bezug auf die morphologischen Untersuchungen und trug mit seinen Diskussionen wesentlich zum Gelingen dieser Arbeit bei. Ihm sei daher besonderer Dank gewidmet. Herrn Prof. Dr. G. Bayer danke ich noch für die Uebernahme des Korreferates.

Die Arbeiten wurden durch den tragischen Flugunfall von Prof. Schürch am 5. Dezember 1979 bei Schänis (Kanton St. Gallen) mit tödlichem Ausgang überschattet. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Herrn Prof. H.H. Hauri danken, der in der Folge des unerwarteten Todes von Prof. H. Schürch bereit war, die Aufgabe des Doktorvaters und Referenten zu übernehmen. Er hat mir noch viele wertvolle Anregungen gegeben und damit ermöglicht, meine Arbeit erfolgreich abzuschliessen.

Die Versuchseinrichtungen für die Bestimmung der Bruchfestigkeiten und elastischen Eigenschaften des Schaumglases wurden in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. J. Schaffhauser und Herrn W. Matt entwickelt. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Bei dieser Gelegenheit möchte ich ebenfalls den Herren Dipl. Ing. R. Käser, E. Schärli und H. Lupart für ihre Mithilfe danken.

Fislisbach, 1. Januar 1981

Rudolf Trinkner

Ergänzung:

Diese Abhandlung wurde am 31. Juli 2017 von Frau Jędrych aus Lublin mit äusserster Sorgfalt in dieses Word-Dokument umgeschrieben. Ich danke Ihr herzlich dafür.

Zürich, 27. August 2017

Dr. Rudolf Trinkner

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